Victoria HaackReitunterricht mit Nutzen und Tradition
 

Über Mich und meine Pferde


Grüß Dich! Schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast. 


Ich bin Vicky und wohne in Stuttgart mit meinem Mann Frederik. Ich habe zwei Pferde, Miley und Giovanni, Frederik hat einen Lusitanowallach namens "Weißkunig" - benannt nach dem Buch von Kaiser Maximilian. Meine Beiden werde ich dir weiter unten auch noch ausführlicher vorstellen.  
Falls du uns und unsere Pferde in Aktion sehen möchtest, kontaktiere mich gern für einen Besuch in Stuttgart! 
Aboniere auch gerne meinen YouTube-Kanal "Victoria Haack's Reitkunstkanal" [https://www.youtube.com/@victoriahaack1111].  


 


Ich habe Englisch und Geschichte auf Lehramt Gymnasium studiert und bin damit streng genommen auch noch nicht ganz durch. Meine Masterarbeit in Englischer Literaturgeschichte schreibe ich über den Reitmeister William Cavendish, Duke of Newcastle. Meine Bachelorarbeit befasste sich auch schon mit einem historischen Reitmeister, nämlich Antoine de Pluvinel und dem historisch-soziopolitischen Kontext seines Werkes. 

Man ahnt es schon: Ich habe etwas für die Geschichte der Reiterei übrig. Deshalb verwundert es vielleicht nicht, dass mich meine reiterliche Entwicklung zu den Ursprüngen der Dressur geführt hat, und damit zu Menschen, die mich darin lehren konnten.  


 

Während des ersten Lockdowns zog ich mit Miley für drei Monate nach Thüringen zu Arne Koets, Hofbereiter der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg, professioneller Tjoster und weltweit gefragter Reitlehrer. Ich wurde also Working Student. Arne lehrte mich das Reiten über den Sitz, das berittene Fechten mit Lanze und Schwert, führte mich in die ersten Lektionen der hohen Schule und gab mir die Chance, von ihm das Unterrichten selbst zu lernen. 

Aus dem nebenstudentischen Gelegenheitsunterrichten wurde nach und nach eine hauptberufliche Tätigkeit, der ich mit viel Leidenschaft und Freude nachgehe. 

Ich arbeite nicht nach einem starren Konzept oder 100% nach DEM EINEN Lehrmeister. Vielmehr versuche ich, mich vielseitig fortzubilden, Ansätze logisch zu kombinieren und somit für meine heterogene Schüler-Gemeinschaft möglichst umfassende, maßgeschneiderte Lösungsansätze und Hilfestellungen zu liefern. Meine Arbeit ist inspiriert von der Akademischen Reitkunst, der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg, der altkalifornischen Arbeitsreiterei und dem, was ich mir selbst über das Studium der Alten Meister erschlossen habe. 

Neben dem Unterrichten betreibe ich gemeinsam mit meinem Mann Frederik eigene Forschungen zur historischen Reiterei. Fred ist als Archäologe ein weltweit führender Experte für die historischen Gebisse (wir haben auch eine kleine Privatsammlung angefangen); währenddessen liegt mein Schwerpunkt als Historikerin vor allem bei den schriftlichen und bildlichen Quellen. 




Meine Pferde


 



Miley ist meine 13-jährige Tinkerstute, die mich seit sechs Jahren begleitet und die ich selbst ausgebildet habe. Mit ihr fing die Reise in die Welt der historischen, pferdegerechten Dressur an. Sie beherrscht Lektionen wie Piaffe, Passage, fliegende Galoppwechsel, Courbetten vorwärts und seitwärts. Außerdem ist sie eine berühmt-berüchtigte Persönlichkeit innerhalb der Rossfechten-Community, bekannt für ihren Kampfgeist und ihre Unerschrockenheit.


 

 



Giovanni ist mein 5-jähriger Murgesenhengst. Seit Januar 2023 gehört er zur Familie. Er kannte Hufe geben, Putzen, Verladen und Führen, wobei er eine deutliche Abneigung gegen Rechtskurven zeigte. Am Boden legten wir ein gemeinsames Fundament durch Handarbeit, akademische Bodenarbeit und Longieren (mit Hinblick auf Balance und Biegung, Zentrifugieren liegt mir fern). Ende März saß ich das erste Mal auf ihm, ab April konnte ich mit der eigentlichen Reitausbildung beginnen.
Giovannis derzeitiger Ausbildungsstand (November 2023):
Schritt, Trab, Galopp unter dem Reiter sitzen gut, außerdem geht er alle Seitengänge in Schritt und Trab, kann einhändig geritten werden, beherrscht Spanischen Schritt, hat das Reiten mit Lanze, Schwert und Garrocha kennengelernt, hat seine ersten Ausritte gemeistert und beginnt langsam, die Idee einer Piaffe aus meinem Sitz heraus zu verstehen.